»Goj« –

Proppi's kleine
Zitatsammlung
(GOJ-FAQ), Teil 1
Point back

Wer *war* Helmut Goj???

Wenn Du willst, kann ich ja mein Hego-FAQ "Antworten, die Helmut Goj schuldig blieb" noch mal posten.

Ja, bitte.

OK, Du hast es so gewollt. :-]
*Antworten, die Helmut Goj*
*alias Jens Bergs alias Adele Holzer alias Ikarus*
*alias HELIOS (Helge Iosla) alias Gerhard Schulz*
*alias Omega (Olf Mega) alias Herbert Bochow*
*alias NOVA (Norbert Varel) alias Heinz Overkamp*
*alias Hooker (Heinz Fischer) schuldig blieb*

*und anderes von und ueber HeGo*

Gesammelt von proppi@sampo.han.de
Stand 20.1.98

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| Selbstbewusstsein ist die Faehigkeit, |
| sich als Original zu fuehlen,         |
| auch wenn man nur eine Kopie ist.     |
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  Wer immer noch glaubt, mit HeGo eine lohnende Diskussion fuehren zu koennen,
der moege mal den Thread "Mathematische Korrektur" verfolgen:
Empfaenger : /de/soc/politik
Absender : HELIOS@IMV-MAIL.gun.de (Helge Iosla)
Betreff : Re^2: Mathematische Korrektur
Datum : Mi 05.02.97, 18:30 (erhalten: 06.02.97)
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florianl.rsa@metronet.de wrote:

> On Fri, 31 Jan 1997 17:19:00 +0100, HELIOS@IMV-MAIL.gun.de () wrote:

> >Aber wenn Du schon so schlau bist, dann beweise mir, ob es eine groesste Primzahl gibt.

> gibt es *NICHT*, denn es gibt unendlich viele Primzahlen

Das ist kein Beweis. Du weisst genau, dass die Primzahlen sehr ungleich auf der Zahlenreihe verteilt sind. Am Anfang haeufen sie sich und dann werden die Abstaende immer groesser. Auch die Primzahl-Zwillinge werden nach oben immer weniger. Ist es nicht naheliegend, dass ab einer sehr grossen Primzahl danach keine mehr auftaucht.

Fuehre bitte den Beweis, dass ich Unrecht habe.
  Waehrend Rita Fernsler eine durchaus angemessene Antwort gab:
Empfaenger : /de/soc/politik
Absender : prf@hpux.rz.uni-jena.de (Rita Fernsler)
Betreff : Re: Mathematische Korrektur
Datum : Do 06.02.97, 10:23 (erhalten: 07.02.97)
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HELIOS@IMV-MAIL.gun.de (Helge Iosla) writes:

>Fuehre bitte den Beweis, dass ich Unrecht habe.

"und die groesste Primzahl versteckte sich
und verschwand fuer immer"
douglas adams

rita "immer hilfsbereit" fernsler
bewegte HeGo's _vermeintliche_ Unkenntnis Ulrich Lange zu einer praezisen Antwort:
Empfaenger : /de/soc/politik
Absender : lange@comet.srv.ualberta.ca (Ulrich Lange)
Betreff : Re: Mathematische Korrektur
Datum : Do 06.02.97, 15:40 (erhalten: 07.02.97)
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Helge Iosla (HELIOS@IMV-MAIL.gun.de) wrote:
: florianl.rsa@metronet.de wrote:

: > gibt es *NICHT*, denn es gibt unendlich viele Primzahlen

: Das ist kein Beweis. Du weisst genau, dass die Primzahlen sehr ungleich auf der Zahlenreihe verteilt sind.

Falsch. Nach dem Primzahlsatz ist pi(n) ~ log(n) fuer n -> oo. Das ist eine ziemlich gleichmaessige Verteilung (Uebrigens ist das hier schon ein Beweis, dass es unendlich viele Primzahlen gibt).

: Auch die Primzahl-Zwillinge werden nach oben immer weniger.

Kannst Du das beweisen? Dann wirst Du naemlich beruehmt! Die Verteilung der Primzahl-Zwillinge ist ein bisher ungeloestes Problem der Zahlentheorie.

: Ist es nicht naheliegend, dass ab einer sehr grossen Primzahl danach keine mehr auftaucht.

Nein. Angenommen, es gaebe nur endlich viele Primzahlen p1 ... pn. Die Zahl q = p1*...*pn + 1 ist groesser als alle diese Primzahlen, aber durch keine von ihnen teilbar. Das ist ein Widerspruch. Also war die Annahme falsch und es gibt unendlich viele Primzahlen.
  Boeses ahnend, behauptete ich prompt:
Empfaenger : /de/soc/politik
Absender : proppi@sampo.han.de (Paul Lenz)
Betreff : Re: Mathematische Korrektur
Datum : Fr 07.02.97, 07:22
-----------------------------------
lange@comet.srv.ualberta.ca (Ulrich Lange) schrieb am 06.02.97:

> Falsch. Nach dem Primzahlsatz ist pi(n) ~ log(n) fuer n -> oo. Das ist eine ziemlich gleichmaessige Verteilung (Uebrigens ist das hier schon ein Beweis, dass es unendlich viele Primzahlen gibt).

Falsch. Das ist der Beweis, dass es Helmut Goj immer noch gelingt, durch das Aufstellen von Theorien, dessen Dummfuggehalt ihm selbst voellig klar ist, unendlich viele Belehrungen zu provozieren.


> : Fuehre bitte den Beweis, dass ich Unrecht habe.

Hegos Lieblings-Provo. Primitiv, aber wirkungsvoll.


"Seit 2000 Jahren gibt es das Maerchen von Haensel und Gretel, und noch immer fallen Kinder darauf herein" (Otto)
und bekam kurz darauf die persoenliche Bestaetigung von HeGo:
Empfaenger : /de/soc/politik
Absender : HELIOS@IMV-MAIL.gun.de (Helge Iosla)
Betreff : Re^2: Mathematische Korrektur
Datum : Fr 07.02.97, 17:26 (erhalten: 08.02.97)
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lange@comet.srv.ualberta.ca wrote:

> Nein. Angenommen, es gaebe nur endlich viele Primzahlen p1 ... pn. Die Zahl q = p1*...*pn + 1 ist groesser als alle diese Primzahlen, aber durch keine von ihnen teilbar. Das ist ein Widerspruch. Also war die Annahme falsch und es gibt unendlich viele Primzahlen.

Der Beweis ist ja bekannt.
  .... und somit war Ulrichs Antwort sinnlose Muehe gewesen.
HeGo hatte wieder mal eine Frage gestellt, deren Antwort er laengst kannte.


Doch nun zu den "Antworten, die HeGo schuldig blieb":

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