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Mitbürger! Aufgepasst!
Die Landwirtschaft lehret uns bereits,
dass blaue Löwen und rote Schweine
nicht in den gleichen Stall gehören!
Sehet selbst, wie die Farben harmonieren!

Die Marsfotos sind jetzt auf Seite 6, zusammen mit Betrachtungen zu der Frage, ob die Apollo-Mondbilder, die wir auf NASA-Seiten finden können, echt sind, oder ob die viel diskutierten "Fehler" ein Beweis für deren Fälschung sind – es gibt ja disebezüglich Gerüchte, die ganzen Landungen hätten nie stattgefunden. Lest selbst, was ich dazu recherchiert habe. Meine Marsfotos sind auf jeden Fall authentisch und 100% echt!


Ich habe einen der alten Texte meiner Webseite durch das wundersame Übersetzungstool »BABELFISH« laufen lassen, und zwar den deutschen Text auf "English" transferieren lassen, diesen dann auf "Français", Italiano", "Español" und wieder zurück auf "Deutsch". Die Ergebnisse können sich sehen lassen, und belegen, wie toll unsere Hightech-Tools dem Verständnis der Nationen dienlich sind.


Schwein

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Ganz ohne Löwen kann man nicht durchs Leben gehn

Hmm…I. Der legendäre Aufstieg nach der Pleite
Wir erinnern uns: Gegen Ende des vergangenen Jahrtausends war der Verein durch das hervorragende Management unter Erich Riedl (seines Zeichens Haushaltsexperte der CSU) finanziell derart am Boden, dass ein Zwangsabschied aus der Bundesliga angeordnet wurde. Ab in die Bayernliga. Dennoch blieben die Fans treu, und mit dem neuen Präsidenten Wildmoser, dem Trainer Lorant und unvergessenen Klasse-Spielern wie Pacult und Winkler ging es wieder steil aufwärts, und zwar in zwei aufeinanderfolgenden Runden rauf in die zweite und dann in die erste Liga. Jubel allenthalben. München feierte (damals wurden noch keine Demonstrationsverbote erlassen), sogar der FCBäh gratulierte.

II. Andere Baustelle
Als ob man all das vergessen hätte, wurden alsbald Pläne geschmiedet, mit den Bayern zusammen ein neues Stadion neben der Kläranlage zu bauen. Und man widmete es nicht dem ehrenwerten Herrn Dr. Pettenkofer (dem herausragenden Hygieniker und Vater der städtischen Kanalisation), auch nicht der Europäischen Union (die immerhin für nicht-vereinsgebundene Sportstätten ziemlich viel Geld zur Verfügung stellt), sondern dem Sponsor Allianz AG. Wieviel dieser Sponsor zu zahlen bereit ist, weiß niemand so genau, jedenfalls plant der FCBäh, den Rest durch Selbstverkauf (Aktien an die Fans) abzudecken, und 1860 hofft auf ein Geldwunder. Mal wieder. Die Stadt München, die die Infrastruktur bauen soll (Autobahnanschluss und -verbreiterung, U-Bahn-Ausbau incl. Entwicklung eines ganz neuen Hybridfahrzeugs, dass neben dem 750-Volt-Gleichstrom-Seitenspeisungssystem auch 16 kV DB-Wechselstrom kann, alternativ heizölbetrieben stromunabhängig fährt, um die Anbindung an den Hauptbahnhof realisieren zu können), ist jetzt schon dank der per Bürgerentscheid beschlossenen Straßentunnel mehr als pleite.

III. The Golden Arches Inn
Auf jeden Fall wird es im neuen Stadion keine Stehplätze mehr geben, dafür schicke Restaurants, auch einen McD, Juwelierläden, Fanshop-Malls (wieviele Schals und Plüschlöwen braucht der Mensch?) sowie eine klimatisierte VIP-Lounge. Ein Arbeiterverein muss sowas haben. Die Eintrittspreise werden entsprechend steigen. Provinzposse. Jetzt schreibe ich einfach das Wort hin, das ich dauernd zu vermeiden suchte.

IV. Soccer in the City
Alternative Vorschläge, etwa anstatt des dahingammelnden und wenig schmuckvollen Radstadions eine Fußballarena in den Olympiapark zu setzen (sagen wir mal für 30-40 k Zuschauer; die Spitzenspiele könnten ja weiterhin im immerhin WM-erprobten Olympiastadion stattfinden), wurden abgeschmettert. Warum auch vorhandene Infrastruktur nutzen, wenn man ein Prestigeobjekt direkt neben das staugeplagteste Autobahnstück Bayerns setzen kann?

V. Alte Liebe
Es gab auch Pläne, das alte 60er-Stadion umzubauen, doch die scheiterten an der Stadt (ist seit dem Zwangsverkauf im III. Reich Eigentümer), und natürlich auch am FCBäh, der sogar damit gedroht hatte, nach Poing auszuwandern. Poing (für die auswärtigen Leser) klingt, wenn man etwas boshaft ist, nach 'Arsch der Welt' – nicht ohne Grund. Ein Kölner würde jetzt singen: »denn da jehört er hin«. Der FCBäh.

VI. Pecunia non olet
Nun gut, der TSV will jetzt das neue Stadion, zusammen mit den Roten Schweinen. Da kann man nix machen. Was Riedl nicht geschafft hat, nämlich den Verein ganz herunterzuwirtschaften, schafft vielleicht der dicke Wildi-Mosi. Ist ja nicht sein Geld. Die Fans haben eben anzureisen und zu zahlen. Punkt.

VII. Alésia
Lorant hat in der Tat die Löwen wieder in die erste Liga gebracht. Hat er. Doch irgendwann hat er, inzwischen Erfolge gewöhnt, die Spieler überfordert, sinnlose Strategien angeordnet, kurz: Fehler gemacht. Viele. Wenn der Gegner konterte, war der Torwart alleine. Dafür wurde dem Zuschauer wunderbare Flügelakrobatik entlang der Mittellinie präsentiert. Resultat: Gegentore, Niederlagen. Lorants Maßnahme: Straftraining bis zum Ausfall des gesamten ersten Kaders wegen Trainingsverletzungen. Hybris à la Daum? Wer weiß. Lorant hat inzwischen das Land verlassen, der ehemalige Cotrainer Peter Pacult hat ihn ersetzt (am 18.10.2001); doch auch er konnte in den wenigen Monaten seines Wirkens nicht alles wieder gut machen. Immerhin reichte es zu einem guten Mittelfeldplatz, Klassenerhalt und einen, naja, hoffnungsvollen Anfang der neuen Saison.

VIII. Nazis
Wie fast überall im Land formieren sich in letzter Zeit auch bei den Löwen verstärkt Nazi-Fans. Der Verein hat damit jedenfalls offiziell wenig Probleme, wohl aber viele Zuschauer, die gerne ihr Spiel ohne "Uff-Uff-Uff", "Sieg Heil" und Rauchbomben genießen würden. Mehr dazu auf der Seite der Löwenfans gegen Rechts.

IX. Fans
Vielleicht hat halt jeder Verein die Fans, die er verdient.

X. Der Doppelte George
Nach Vorbild des US-Präsidenten hat auch Präsident Wildmoser seinen Sohn auf nebendemokratischen Wegen in die Vorstandsgeschäfte manövriert, um die Fortführung seiner ureigenen Tradition zu sichern.

XI. Ende einer Ära
Am 12. März 2003 wird Peter Pacult gefeuert, nach ein paar Debakel-Spielen, aber immerhin noch auf Platz acht – nicht wirklich ein Zeichen beständigen Misserfolgs … naja, die Schuldfrage ist geklärt, ohne dass das Gespräch auf »Sparen beim Verein zugunsten des neuen Stadions« gekommen wäre.

XII. Spielplan
Saison 2002/03
den Spielplan 2003/04 gibts bei den Lövenfans gegen Rechts unter »Aktuelles«


 

auf Seite 2 gibts dann nähere Angaben über mich.

 


Stoppt die unheilige Allianz!
Kein gemeinsames Stadion!
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